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Atemnot und Husten beim Spazieren? Es könnte COPD sein.

Lange Zeit litt Margrit S. an Atemnot und Husten, ohne den Grund dafür zu kennen.

Nun hat die Krankheit einen Namen: COPD.

 

Von der Lungenliga

«COPD? Was ist denn das?» Dies ist ein Satz, den Lungenliga-Patientin Margrit S. häufig hört. Erst wenn sie ihre Krankheit erklärt, wird vielen bewusst, dass auch in ihrem Umfeld Personen an den typischen Symptomen der chronisch obstruktiven Lungenkrankheit leiden. Dazu gehört eine zunehmende Atemnot bei körperlicher Aktivität, in vielen Fällen besteht auch morgendlicher Husten mit Auswurf sowie eine massive Zunahme der Beschwerden im Rahmen von Erkältungen.

 

Das Beispiel von Margrit S. zeigt, wo oftmals das Problem liegt: Viele der rund 400'000 Personen in der Schweiz, die von der chronisch obstruktiven Lungenkrankheit COPD betroffen sind, ignorieren die Krankheitssymptome und gehen erst zum Arzt, wenn die Lungenfunktion stark eingeschränkt ist.

 

Früherkennung ist wichtig

 

Verursacht wird COPD meist durch das Einatmen von Schadstoffen, beispielsweise Zigarettenrauch, über längere Zeit. COPD ist nicht heilbar, doch je eher die Krankheit entdeckt wird, desto besser können der Krankheitsverlauf verlangsamt und die Lebensqualität erhalten werden. Unter dem Slogan «Mehr Luft fürs Leben» startet die Lungenliga deshalb eine neue, mehrjährige Kampagne, jeweils im November steht die chronisch obstruktive Lungenkrankheit COPD im Fokus. Mit Spots und Plakaten informiert die Lungenliga rund um den Welt-COPD-Tag vom 14. November über COPD. Der Online-Risikotest der Lungenliga gibt erste Hinweise auf eine mögliche Erkrankung, zudem bieten mehrere kantonale Lungenligen im November an verschiedenen Standorten kostenlose Lungenfunktionsmessungen an. Sie selbst habe erst nach einem Spitalaufenthalt erfahren, an welcher Krankheit sie leide, erzählt Margrit S., die sich unter anderem mit dem Lungensporttraining der Lungenliga fit hält. Darum appelliert sie an alle, die betroffen sein könnten: «Lasst euch testen.»

 

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